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Metropolpark

Unternehmensleitbild

Visionen mobilisieren.

Deutschland befindet sich in einem strukturellen wirtschaftlichen Wandel. Die fortschreitende globale Arbeitsteilung und die steigenden technologischen Anforderungen verlangen nach intelligenten Lösungen, um im nationalen und internationalen Wettbewerb langfristig bestehen zu können. Wir – die Metropolpark Hansalinie GmbH – eröffnen Unternehmen und Investoren Chancen, von diesem Wandel nachhaltig zu profitieren.

Unser langfristiges, zukunftsorientiertes Entwicklungskonzept sieht vor, durch die Ansiedlung eines vielfältigen Branchenmix dauerhafte Werte und Synergien zu schaffen, die allen Nutzern und Investoren im Metropolpark Hansalinie von nachhaltigem Nutzen sind. So wird das Areal des Metropolpark Hansalinie – mit einem klaren Blick auf die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Nutzer – zu einem der größten und modernsten Logistik-, Industrie- und Gewerbeparks Nordwestdeutschlands entwickelt.

Professionalität, Transparenz, Fairness und Verlässlichkeit bilden dabei die Basis unseres Handelns. Für die Erreichung Ihrer unternehmerischen Ziele greifen wir auf unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Projektentwicklung und unser nationales sowie internationales Wirtschaftsnetzwerk zurück. Mit kurzen, unbürokratischen, flexiblen und schnellen Entscheidungsprozessen bieten wir Ihnen vielfältige dienstleistungsorientierte Servicedienste und bedarfsgerechte Lösungen aus einer Hand für Ihre Investitionsvorhaben.

Als privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen ist die ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit Ihnen auf Basis eines gemeinsamen Zukunftskonzepts unser Ziel und Ihr Erfolg. Dies gewährleistet Unternehmen und Investoren gleichermaßen optimale Entwicklungschancen für innovative, nachhaltige und zukunftsorientierte Ansiedlungsvorhaben und Expansionstätigkeiten.

Das Areal

Mit 307 Hektar Flächenpotenzial steht im Metropolpark Hansalinie ein riesiges Areal zur Verfügung, das über die üblichen Dimensionen hinaus Raum für verschiedenste Ansiedlungsmöglichkeiten und Investitionsprojekte bietet.

Auf Grundlage rechtskräftiger Bebauungspläne erfolgt die flexible Entwicklung der Flächen in enger Abstimmung mit den bestehenden und zukünftigen Nutzern. Dabei ermöglicht die Gliederung des Areals in sechs Teilgebiete eine Schwerpunktsetzung bei der Ansiedlung nach Logistik, Industrie, Gewerbe sowie Dienstleistung und damit die Entwicklung nachhaltiger Synergiepotenziale.

Die auf dem Gelände des ehemaligen NATO-Flugplatzes vorhandene Infrastruktur  bietet darüber hinaus Raum für vielfältige Entwicklungs- und Ansiedlungsmöglichkeiten:

  • Eigenes Schienennetz & eigener Gleisanschluss sowie die Stellplatzkapazität für mehrere Ganzzüge
  • Für den Schwerlastverkehr ausgelegte Straßen auf dem gesamten Gelände
  • Rund 250 sanierte & flexibel nutzbare Bestandsgebäude
  • Nachhaltiges Energiemanagement (Fernwärmenetz, moderne Gasversorgung, Blockheizkraftwerk)
  • Eine eigene Betriebstankstelle für LKW und PKW
  • Eine industrielle Produktionsanlage von Asphaltmischgut
  • Solarpark Ahlhorn (210.000 Solarmodule mit einer Einzelleistung von 235-240 Wp, Strom für ca. 4.000 Haushalte)
  • Bereits über 500 geschaffene Arbeitsplätze

Historie

Als ehemaliger Luftschiffhafen, Fliegerhorst und NATO-Flugplatz besitzt das Konversionsgelände des heutigen Metropolpark Hansalinie eine ereignisreiche Vergangenheit.


Gründung

Der Metropolpark Hansalinie wurde 1916 als Luftschiffhafen der Reichsmarine gebaut. 1938 wurde der Standort zum Fliegerhorst und im 2. Weltkrieg als Station für deutsche Kampfflieger und Transportmaschinen genutzt. Nach der Zerstörung durch die Alliierten erfolgte ab 1945 der Wiederaufbau. Anschließend nutze die Royal Air Force das Gelände.

1916 - 1952

Erweiterung

Im Jahr 1952 ging der Fliegerhorst in den Besitz der Bundeswehr über, die bis 1995 auf dem Areal einen umfassenden militärischen Flugbetrieb durchführte. Da Ahlhorn zugleich NATO-Flughafen war, waren von 1971 bis 1991 auch Soldaten und Flugzeuge der US-Airforce vor Ort stationiert. In dieser Zeit arbeiteten rund 2.500 Soldaten und Zivilbedienstete auf dem Gelände, die einen erheblichen Wirtschaftsfaktor für die Region im Landkreis Oldenburg darstellten.

1952 - 1995

Abzug der Bundeswehr

Der weitgehende Abzug der Truppen erfolgte 1995, 2005 wurde der militärische Flugbetrieb endgültig eingestellt und es erfolgte der endgültige Abzug der Bundeswehr. Der Bund begab sich auf die Suche nach einem passenden privaten Investor und damit um die zivile Nachnutzung.

1995 - 2009

Kauf durch Flugplatz Ahlhorn GmbH

Im Jahr 2009 wurde das Areal des heutigen Metropolparks Hansalinie an die Projektgesellschaft Flugplatz Ahlhorn GmbH auf der Grundlage eines vorgegebenen Nutzungskonzeptes verkauft (städtebaulicher Vertrag). Das Areal erhielt zunächst, in Anlehnung an die historische Nutzung, den Namen Flugpark Ahlhorn. Seit 2009 wird die bedarfsgerechte Planung, Entwicklung und Realisierung des über 300 Hektar großen Konversionsgeländes zu einem modernen Logistik-, Gewerbe- und Technologiepark mit hoher Intensität vorangetrieben. Grundlage hierfür ist ein im Vorfeld definiertes nachhaltiges und zukunftsorientiertes Nutzungskonzept.

2009 - 2013

Metropolpark Hansalinie

Im Jahr 2013 erfolgte die Umbenennung des geschichtsträchtigen Areals zum Metropolpark Hansalinie. Der Name spiegelt zum einen die marktstrategisch günstige Lage des Logistik-, Industrie- und Gewerbeparks inmitten der Metropolregion Oldenburg-Bremen, direkt an der auch als Hansalinie bekannten Bundesautobahn A1, wider. Zum anderen wird der Name der enormen Nutzungsvielfalt des Geländes gerecht und bedeutet somit eine Abkehr von der ehemaligen historischen Bezeichnung, die eine Begrenzung auf die rein fliegerische Nutzung des Areals assoziiert.

Seit 2013